Denn ich fresse nicht nur Jungfrauen!

Mittwoch, 31. Mai 2017

Lesemonat Mai 2017

Diesen Monat habe ich mir ein bisschen was gegönnt. Nebst ein paar Buchboxen (s.u.) auch ein Steam Controller. Ich hatte schon länger damit geliebäugelt, mal mit einem Controller herumzuspielen, und die Wahl fiel auf diesen. Gleich, nachdem er ankam, auf Herz und Nieren getestet. Shadow of Mordor läuft super damit, ebenfalls Skyrim (obwohl die Meldung kam, dass das Spiel dafür nicht optimiert ist), Oblivion funktioniert leider nur halb damit, dasselbe für The Witcher 3. Ich kann mir aber bei Witcher 3 vorstellen, dass das laufen würde, wenn man es direkt von Steam bezieht. Da ich die superdupertolle Collector's Edition besitze und CD Project Red anscheinend enger mit den Entwicklern von GOG.com statt Steam zusammenarbeiten, hatte sich das Spiel beim Installieren gleich meiner GOG Bibliothek hinzugefügt, ist also bei mir nicht nativ bei Steam gelistet. Wenn ich mich an das Spielen mit einem Controller gewöhnt habe (es ist wirklich bequemer), kaufe ich mir vielleicht mal noch einen XBox Controller, dann müssten auch die Spiele gehen, die nicht oder nur teils mit dem Steam Controller kompatibel sind. (Ich hab mich wie ein Baby gefühlt, als ich Skyrim gespielt hatte, wo ich sonst selbst die stärksten Drachen mit Links und Maus und Tastatur erlege.) Nur die Steuerung der Kamera finde ich beim Steam Controller etwas doof gelöst, da es langsam geht und das beispielsweise bei Drachenkämpfen in Skyrim unpraktisch ist, da diese Viecher verdammt schnell sind.

Nachdem ich diesen Monat übrigens Das Silmarillion mal wieder gelesen hatte (nachdem ich durch den HdRReadathon von Stehlblüten ohnehin mal wieder intensiver zu Tolkien gegriffen habe - also intensiver als ohnehin schon), hatte ich auch endlich mal wieder Laune, Fanfictions zu lesen. Ja, ich lese die sehr, sehr gerne, das ließ aber in den letzen Jahren etwas nach. Das hatte mir jedenfalls sehr gefallen, dass da die Lust und Laune wieder kam.

Außerdem habe ich seit diesem Monat einen neuen Mitbewohner. Neben meinen beiden blauen Wellensittichen Elrond und Celebrían (oder Herrchen und Frauchen oder oller Stänkerfritze und Zicke) besitze ich seit dem Abi ein Aquarium (nachdem wir schon mein Leben lang viele verschiedene andere Aquarien besaßen, wollte ich eines für mich). Ich hatte mit Guppys (naturfarben) angefangen. Die wurden jetzt umgesiedelt und ein Kampffisch kam hinzu. Er ist fancy, oder?

Gestatten: Maglor Ancalagon (ich konnte mich nicht entscheiden ...)

Habt ihr die News eigentlich schon gehört? Netflix hat eine Witcher Serie angekündigt! Und ratet mal, wer kein Netflix hat. Richtig.

Dienstag, 30. Mai 2017

Gemeninsam lesen #40: Drei (Der Dunkle Turm #2) von Stephen King

http://www.schlunzenbuecher.de
Jeden Dienstag gibt es bei den Schlunzen die Aktion »Gemeinsam lesen«, bei der vier kleine Fragen rund um das Buch beantwortet werden, das gerade gelesen wird. 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
Drei von Stephen King auf der Seite 54.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Ziemlich gut sogar.

Neuzugänge Mai 2017

Ich habe schon seit einer ganzen Weile keinen ausführlicheren Book Haul gemacht. Wenn ich das recht überblicke seit April 2016 nicht mehr ... Aber diesen Monat hatte sich dann doch das eine oder andere angesammelt, das ich hier vorstellen möchte. Internettauschbörsen tun mir nicht gut ...

Hinzudenken muss man sich den Schuber der Original Mistborn Trilogy, da ich den nicht am selben Ort bunkere wie diese Bücher.

Montag, 29. Mai 2017

Rezension: Die Drachen der Tinkerfarm (Tinkerfarm #1) von Tad Williams & Deborah Beale

Es gibt Kombinationen, die einfach geil aussehen. Von Tad Williams hört man ja ohnehin manch Gutes, und Kerem Beyit auf einem Cover zu sehen, ist so oder so einfach klasse. Leider  stellten sich »Die Drachen der Tinkerfarm«, der erste Teil der Tinkerfarm, von Tad Williams und Deborah Beale als nicht ansatzweise so deliziös heraus, wie sie sich präsentierten.

Die Geschwister Lucinda und Tyler werden von ihrer Mutter in den Sommerferien auf die Farm des verschrobenen Großonkels Gideon auf dem Land abgeschoben. Die beiden Kinder sind nicht sonderlich begeistert, erst recht nicht, als Gideon ihnen ein Buch über feuerspeiende Kühe schickt. Das kann ja nur schrecklich werden, denken sie. Was sie dann jedoch auf der Tinkerfarm antreffen, übertrifft ihre kühnsten Erwartungen. Die feuerspeienden Kühe waren wohl doch keine Kühe …

Sonntag, 28. Mai 2017

Rezension: Schwarz (Der Dunkle Turm #1) von Stephen King

»Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.« (S. 10) Ein nicht gerade unbekannter erster Satz eines ebenfalls sehr bekannten Autors und der Auftakt seiner nach der Aussage des Autors wichtigsten Serie. Die Rede ist freilich von »Schwarz«, dem ersten Band des Dunklen Turms von Stephen King, welcher auch demnächst in die Kinos kommt.

Der Revolvermann Roland verfolgt unermüdlich den Mann in Schwarz durch eine postapokalyptische Welt, die unserer nicht unähnlich ist. Dieser scheint der Schlüssel zu den Geheimnissen des Dunklen Turms zu sein, und der Junge Jake, der anscheinend aus einer fremden Welt stammt, scheint wiederum der Schlüssel zum Mann in Schwarz zu sein. Der Revolvermann ist ein einfacher Mann. Er braucht keine genauen Gründe, um seinen Gegenspieler zu verfolgen. Er weiß, dass es notwendig ist, also tut er es. Selbst durch eine tödliche Wüste hindurch, die noch nie jemand lebend durchquert hat.

Dienstag, 23. Mai 2017

Gemeinsam lesen #39: Schwarz (Der Dunkle Turm #1) von Stephen King

Jeden Dienstag gibt es bei den Schlunzen die Aktion »Gemeinsam lesen«, bei der vier kleine Fragen rund um das Buch beantwortet werden, das gerade gelesen wird. 
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
Schwarz von Stephen King auf der Seite 146.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Der Junge fand das Orakel, und es brachte ihn beinahe um.

Montag, 22. Mai 2017

Rezension: Die wundersame Geschichte der Faye Archer von Christoph Marzi

»Manche Geschichten sind wie Melodien.« (S. 29) Auf die Romane Christoph Marzis trifft das auf jeden Fall zu. Egal, was er schreibt, die Zeilen singen. In »Die wundersame Geschichte der Faye Archer« ist es ein lockerflockiges Spätsommerlied, dem man am liebsten in der Sonne im Park oder am Strand liegend lauscht.

Faye Archers Leben ist bunt und geprägt von Musik und Kunst. Sie arbeitet in einem kleinen Buchladen, und alles scheint gut zu sein. Bis eines schönen Septembertages ein Kunde in den Laden kommt und ihr Leben gehörig durcheinander wirbelt. Faye sieht ihn nicht, hört nur seine Stimme, doch sie ist sofort von ihm in den Bann gezogen. Sie macht ihn auf Facebook ausfindig und beginnt mit ihm einen Mailwechsel, in dessen Folge sie sich immer mehr zu Alex hingezogen fühlt. Doch kurz bevor sie sich das erste Mal treffen können, passieren Dinge, die Faye an Alex und seiner Ehrlichkeit zweifeln lassen.

Sonntag, 21. Mai 2017

Rezension: Drúdir von Swantje Niemann

Quelle: Verlag
Bei manchen Büchern denkt man sich: »Hm, klingt eigentlich interessant.« Und dann verliert man sie, Schande über Schande, aus den Augen. Eines kann man vornweg nehmen: Das sollte beim Steamfantasy-Roman »Drúdir« von Swantje Niemann nicht geschehen, da einem damit ein wirklicher Leckerbissen entgeht.

Der Zwerg Drúdir ist ein Uhrenmacher. Doch dahinter verbirgt er seine Identität als Magier. Magie ist dieser Tage nicht mehr gern gesehen und wird ebenso wie jene, die sie ausüben, geächtet. Kommt heraus, dass Drúdir Magie besitzt, wäre das das Ende seiner Kariere. Als er hört, dass sein Uhrmachermeister ermordet aufgefunden wurde, beschließt er, dem auf eigene Faust auf die Spur zu kommen. Dabei stolpert er jedoch in etwas, das bedeutend größer ist, vielleicht sogar zu groß für einen einfachen Zwerg wie ihn.

Samstag, 20. Mai 2017

Rezension: Drachenglut von Jonathan Stroud

Jonathan Stroud kennen viele wahrscheinlich hauptsächlich von seiner Bartimäus-Reihe. Der britische Autor hat jedoch auch einiges mehr auf Lager, mitunter auch mit ernsterem Ton. Sein Roman »Drachenglut« ist so ein Fall.

Während auf dem Kirchhof eines verschlafenen Nests ein sonderbares Steinkreuz gefunden wird, schläft der Junge Michael irgendwo in den umliegenden Hügeln ein. In seinem Schlaf wird er von einer boshaften Macht heimgesucht, die von ihm Besitz ergreift. Er ahnt zunächst nichts von den teuflischen Absichten des tief unter den Hügeln begrabenen Drachen, der ihm etwas von seiner Macht lieh, und will auch seinen Bruder ins Vertrauen ziehen. Seine Schwester und der Pfarrer ahnen jedoch, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht, und wollen ihn retten. Doch Michael wehrt sich mit allen ihm nun zur Verfügung stehenden Mitteln.

Freitag, 19. Mai 2017

Stöberrunde #6 durch bunt gemischte Blogs (und News)

Die Aktion Stöberrunde habe ich bei Weltenwanderer entdeckt und als Anlass genommen, das, was ich sonst immer nur auf Twitter retweete und das irgendwann mal in der Masse an Tweets untergeht, in einer Übersicht zusammenzutragen.

Die Reihenfolge ist beliebig.

Freitagsprobe: A Fairy Tale - Die Suche nach dem blauen Herz von Anja Stephan

Quelle: Amazon
Ich bin auf »A Fairy Tale: Die Suche nach dem blauen Herz« von Anja Stephan aufmerksam geworden, da die Autorin es mir als Rezensionsexemplar anbot. Leider musste ich ablehnen, obwohl es mir als ähnlich zu Christoph Marzis Uralten Metropolen empfohlen wurde, da ich in der Zeit schlicht keine Kapazitäten für Rezensionsexemplare hatte. Zumindest in die Freitagsproben kann ich es aber aufnehmen. Here we go.

Aus ist es mit seinem ruhigen Leben im Quartier Latin in Paris! Als Scott McKenzie seiner Erzfeindin aus Jugendtagen über den Weg läuft, weiß er sofort, dass es das Schicksal nicht gut mit ihm meint. Dabei hat sich der Halbelf aus einst hohem Hause in den letzten hundert Jahren mit einem gut gehenden Antiquariat eine ausgezeichnete Reputation aufgebaut. Aber nun zieht ihn die eigenwillige Gwendolyn von Cleve in ein Abenteuer in die Pariser Unterwelt hinein, das ihn völlig überfordert. Auf der Suche nach dem blauen Herzen muss er sich mit der Vergangenheit der beiden verfeindeten Familien auseinandersetzen und sich gegen einen unbekannten Feind behaupten. Dabei wird ihm bewusst, dass sich sein Leben für immer verändern wird - und das Fräulein von Cleve ist schuld daran.
[Quelle: Klappentext]

Rezension: 2001: Odyssee im Weltraum von Arthur C. Clarke

»2001: Odyssee im Weltraum« von Arthur C. Clarke kann wohl als Klassiker der Science Fiction gelten, sowohl in der Literatur als auch unter den Filmen, denn auch der gleichnamige Film brachte es zu einigem Ruhm. Behandelt wird eine klassische First Contact Geschichte – jedoch mit nicht ganz alltäglichen Elementen.

Niemand weiß, dass vor drei Millionen Jahren, als unsere Vorfahren gerade erst von den Bäumen herabgestiegen waren, die Erde schon einmal Besuch von außerirdischem Leben erhalten hatte. Sie haben etwas ganz Entscheidendes hinterlassen: das Wissen, Werkzeug zu benutzen. Dann verschwanden sie wieder. Millionen Jahre später finden Forscher ein fremdartiges Konstrukt auf dem Mond und starten eine Raumexpedition zum Funkziel des Signals, das das Objekt aussendet. Eine Reise ins Ungewisse beginnt, bei der Gefahren von ganz unerwarteter Seite drohen.

Freitag, 12. Mai 2017

Freitagsprobe: Erwachen (Die Rosenchroniken #1) von J.J. Blackwood

©Autorin, Quelle: Amazon
Die heutige Freitagsprobe widmet sich dem ersten Band der Rosenchroniken »Erwachen« von J.J. Blackwood. Sie entsteht auf Wunsch von Nenatie, deren Rezension zum ganzen Buch man hier lesen kann. Wünsche und Vorschläge für die Freitagsprobe sind immer gern gesehen.

»Hannah und ihr Freund Erik verbringen einen entspannten Urlaub im sagenumwobenen Schottland. Doch plötzlich scheinen Märchen und Sagen zur grausamen Realität zu werden und die frisch verlobte Hannah durchlebt ihre düstersten Alpträume. Nicht nur, dass ausgerechnet ihr Erik als heldenhafter Retter der mysteriösen Prinzessin von der Rosenklippe gefeiert wird, vor Hannah tun sich Abgründe auf, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Uralte Legenden scheinen wieder aufzuerstehen und das Böse ist näher, als die Menschen zu glauben scheinen. Wird es Hannah gelingen, gegen die dunklen Mächte der Jahrtausende anzukämpfen?

Der Auftakt der Rosenchroniken entführt den Leser in eine märchenhafte Vergangenheit- doch auf ein Happy End kann man lange warten. Düster und mitreißend erzählt Autorin J.J. Blackwood von Vampiren, wie wir sie noch nie erlebt haben, von einem rachsüchtigen Dornröschen und den tödlichen Nebelschwaden der Vergangenheit, von tollkühnen Königen und listigen Hexen.

Ein actiongeladenes Spektakel für jeden Fantasyleser!« 

Dienstag, 9. Mai 2017

Gemeinsam lesen #38: So weit die Füße tragen von Josef Martin Bauer

Jeden Dienstag gibt es bei den Schlunzen die Aktion »Gemeinsam lesen«, bei der vier kleine Fragen rund um das Buch beantwortet werden, das gerade gelesen wird. 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
So weit die Füße tragen von Josef Martin Bauer auf der Seite 5.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Daß die Hölle so schön sein kann!

Dienstag, 2. Mai 2017

Gemeinsam lesen #37: The Silmarillion von J.R.R. Tolkien

http://www.schlunzenbuecher.de/
Jeden Dienstag gibt es bei den Schlunzen die Aktion »Gemeinsam lesen«, bei der vier kleine Fragen rund um das Buch beantwortet werden, das gerade gelesen wird. 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
The Silmarillion von J.R.R. Tolkien auf der Seite 3.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
There was Eru, the One, who in Arda is called Ilúvatar; and he made first the Ainur, the Holy Ones, that where the offsprings of his thoughts, and they were with him before aught else was made.