Denn ich fresse nicht nur Jungfrauen!

Dienstag, 3. Oktober 2017

Gemeinsam lesen #50: The Wind in the Willows von Kenneth Grahame

http://www.schlunzenbuecher.de/
Jeden Dienstag gibt es bei den Schlunzen die Aktion »Gemeinsam lesen«, bei der vier kleine Fragen rund um das Buch beantwortet werden, das gerade gelesen wird. 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
The Wind in the Willows von Kenneth Grahame auf der Seite 61.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
They waited patiently for what seemed a very long time, stamping in the snow to keep their feet warm.

3. Was willst du unbedingt zu deinem Buch loswerden?
Das Buch ist ein Kinderbuchklassiker, für die ich ohnehin einen Nerv habe, und wahrscheinlich ist zumindest der Titel vielen ein Begriff. Ich lese das Buch jetzt auch zum ersten Mal und finde die Erzählung einfach bezaubernd. Ich liebe es, wie Grahmane mit der Sprache spielt, was echt Spaß macht zu lesen.

Ich besitze das Buch in einer Ausgabe der Everyman's Libary Childen's Classics und bin einfach hin und weg. Das Buch ist so schön! Stoffgebunden, mit Goldintarsien, schöner Rückenbindung, Illustrationen. Wenn ich mit dem Buch durch bin, möchte ich es euch auch auf meinem Blog vorstellen, also Augen auf, falls es euch interessiert.

4. Wie steht ihr Selfpublishern gegenüber? Lest ihr selbst aufgelegte Bücher? (Frank)
Prinzipiell positiv, bzw. mir ist bewusst, dass es sowohl richtig großen Scheiß gibt (und dass das eine Goldgrube ist, wenn man einen lustigen Leseabend mit Freunden sucht), als auch richtige Perlen. Erst vorgestern hatte ich das wohl schlechteste Buch zerrissen, das mir je in die Finger kam, und das war selbstverlegt. Drúdir auf der anderen Seite war auch einst selbstverlegt, und das war ein so gutes Buch. Allerdings muss man sagen: Man findet auch bei Verlagen gigantischen Scheiß (Ardeen zum Beispiel hat einen Kleinverlag ... der allerdings quasi nur für die Ardeen-Bücher existiert und damit eigentlich auch Selfpublishing ist, zugegeben), aber auch einfach göttliche Literatur (dankt allen, dass Tor Brandon Sanderson verlegt, los!). Von daher finde ich, sollte man Selfpublishing nicht wegen des Negativbeispiels, das ich vor wenigen Tagen hatte, grundsätzlich abschreiben. Ich möchte eh mehr Selfpublishing lesen. Und wenn ich jetzt nach Empfehlungen frage, graut's mir vor dem Ergebnis, weil meine Wunschliste so schon aus allen Nähten platzt und ich jetzt schon nicht mehr mit dem hinterher komme, was ich schon besitze. 

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